Im Rahmen eines Briefings mit der Corona Task Force hatte der amerikanische Präsident Donald Trump erstmalig am 19. März 2020 und kurz darauf an drei weiteren aufeinanderfolgenden Tagen Aussagen zu Hydroxychloroquingemacht. Wenn man die Briefings jener Zeit verfolgt hat, konnte man an den Reden des Präsidenten erleben, wie er die jeweiligen Themen sorgfältig gewählt und „Reizworte“ so platziert hat, dass sie nicht nur besonderes Gehör fanden, sondern ...
Wenn man die Briefings jener Zeit verfolgt hat, konnte man an den Reden des Präsidenten erleben, wie er die jeweiligen Themen sorgfältig gewählt und „Reizworte“ so platziert hat, dass sie nicht nur besonderes Gehör fanden, sondern auch Reaktionen bei den Journalisten und sogar bei Regierungsmitgliedern, insbesondere bei Dr. Fauci, hervorriefen. Die Rede war vom alten gängigen Malaria-Hausmittel Hydroxychloroquin, von dem Präsident Trump wohlwollend als von einem göttlichen Geschenk sprach; es sei ein wirksames Mittel gegen Corona und er war davon überzeugt, dass diese belastende und einschränkende Zeit, die wir wegen des chinesischen Virus erleben, dank dieses alten und einfachen Hausmittels recht bald überstanden sein würde.
Am 21.03.20 wurde dann beispielsweise Anthony Fauci bei einem Briefing mit Trump gefragt, ob das von Trump erwähnte Medikament Hydroxychloroquin die Krankheit Covid-19 verhindern könne. Faucis Antwort war ein glattes: „NEIN“ und: „Es habe noch keine klinischen Tests gegeben.“ Präsident Trump erwiderte: „Faucis Aussage sei zwar 100 Prozent korrekt, aber es ist ein starkes Medikament. Ich habe ein gutes Gefühl damit. Das ist alles nur ein Gefühl. Sie wissen, ich bin ein schlauer Typ. Ich habe ein gutes Gefühl … Sie werden das noch früh genug sehen.“ i
Seine höflich-freundliche, ja beinahe liebenswürdige Anpreisung dieses Mittels unterstrich Trump mit einer dreimaligen Wiederholung und erwirkte damit die Beharrlichkeit, dass sie nicht einfach wieder von der Tagesordnung gelöscht werden konnte, und es entstand der Eindruck, dass hiermit gleichzeitig ein Kampf gegen die Pharmaindustrie angekündigt wurde. Und tatsächlich: kurz darauf begann das Kriegsgeschrei gegen den „fahrlässigen Präsidenten“, „der fahrlässig den Tod unzähliger Menschen in Kauf nähme.“ Es war frappant, welche zusätzlichen Hasswellen der Presse diese Aussagen des Präsidenten auslösten.
In Deutschland meldete sich parallel zur Mainstreampresse der ehemalige SPD-Bundestagsabgeordnete, Amtsarzt sowie ehem. Vorstandsmitglied der Soros-mitfinanzierten NGO Transparency International, Dr. Wolfgang Wodarg, als engagierter „Experte“ in verschiedenen Videos zu Wort. Dank seiner intensiven und „tiefen“ Vernetzung (s. unten und Fussnote) konnte er wohl leicht auf diesen Aufklärungszug aufspringen, und wurde rasch von vielen als kritisch-alternativen Experten wahrgenommen, der er tatsächlich gar nie war!
Auf der einen Seite kritisierte er die offizielle Handhabung des Lockdowns, indem er die Corona Pandemie als eine schamlose Übertreibung betitelte , so die Die Welt, am 19.3.20 und zurecht auf die Gefahren des Tragens von Nasen- und Mundschutz hinwies, andererseits behauptete er jedoch, dass die Einnahme von Hydroxychloroquin erwiesenermassen problematisch sei, ja sogar die Gefahr bestehen würde, dass insbesondere für die schwarze Bevölkerung die Einnahme dieses Medikamentes wegen Favismus (G6PD-Mangel) tödlich sein könnte. Wodarg behauptete, dass in Brasilien, wo dieses Medikament verbreitet gegen Covid-19 eingenommen würde, bereits tausende farbige Menschen gestorben seien. Die Anfeindungen gegen das Medikament und diejenigen, die dieses Mittel empfahlen, gipfelten in den Aussagen, die Wodarg am 31.5.2020ii folgendermassen zum Ausdruck brachte:
„es gibt insgesamt über 1100 klinische Studien mit Hydroxychloroquin, die in der letzten Zeit, seit Anfang des Jahres angemeldet worden sind und die jetzt zum Teil schon laufen. Das sind Studien mit ca. 40 000 Teilnehmern und bei nicht mal 100 Studien wird vor HCQ gewarnt bei Leuten, die ein Enzymdefekt haben (G6PD-Mangel, Favismus) und diese Menschen kommen hauptsächlich aus tropischen Ländern. Die haben diese Besonderheit, weil dieser Enzymmangel sie vor der Malaria Krankheit schützt. Wenn die dann HCQ bekommen, wie es empfohlen wird, dann kriegen die nach 2 Tagen keine Luft mehr und wenn man es ihnen weiter gibt, sterben sie. Und das weiss jeder Medizinstudent…Und ein Arzt, der das macht, und nicht daran denkt, handelt grob fahrlässig. Und wenn die WHO sogar empfiehlt und über 1000 Versuche zulässt und über 800 Versuche, und da werden die nicht ausgeschlossen, da muss man ausdrücklich sagen, die darf man nicht in die Studie reinnehmen, aber das geschieht nicht, und was meinen Sie, warum die in Brasilien jetzt sterben. Und das wird nicht untersucht. Es gibt eine grosse Studie, das ist eine Studie, da hat man Daten aus Krankenhäusern, aus 671 Krankenhäusern weltweit gesammelt. Über 96 000 Fälle hat man sich angeguckt und das sind alles Leute, die Covid-19 Diagnose hatten, die die positiven Tests hatten und daran ist ein grosser Teil mit HCQ behandelt worden. Die haben über 30 %, über 40 % haben die, haben die, sind sie vermehrt gestorben. Die sterben an Herzrhythmusstörung. Aber, wenn man anguckt die Schwarzen – und Hispanic People, wenn die das genommen haben, dann sind die bis zu 50 % mehr gestorben. Das heisst, das waren diejenigen, die man umgebracht hat mit diesem Zeug. Und das, was da geschieht, das ist, das grenzt an Völkermord. Und ich denke, das ist grob fahrlässige Tötung…. Für mich ist das nichts weiter als das man gezielt damit eine bestimmte Menge Menschen umbringt, damit man Angst erzeugt in Afrika, in Brasilien, damit wir diese Krankheit ernst nehmen, und sagen – o ja, es ist doch so schlimm, wir brauchen jetzt doch die Impfung-, das ist perfide, das ist teuflisch, das ist etwas für den Staatsanwalt …“
Medienaufmerksamkeit erhielt eine grosse Studie zu Hydroxychloroquin, die am 22. Mai 2020 in dem ehrwürdigen und renommierten The Lancet erschienen war – und auf die sich Dr. Wodarg bezogen hatte – und bereits am 5.6. zurück gezogen worden war.
Der konstruierte Wodarg’sche Genozid-Vorwurf wirft mehrere Fragen auf, wie z.B.:
1. Gegen wen zielt ein derartig massiver Angriff in einer Polemik, die nicht mehr als eine
bösartige und haltlose Unterstellung ist?
2. Warum hat er sich gerade Brasilien ausgepickt, wo angeblich Tausende nach Anwendung von
HCQ gestorben sein sollen?
3. Auf welche grosse Studie beruft er sich im Video am 31.5.2020? Wann ist diese erschienen
und wann wurde sie wieder zurückgezogen?
4. Von wem wurde diese Studie erstellt, und warum musste sie zurückgezogen werden?
5. Welcher offenkundige Sinn steckt hinter diesen Machenschaften?
6. Was steckt hinter der in den USA geführten Hydroxychloroquin-Kontroverse?
Nur der amerikanische Präsident mit seiner öffentlichen Empfehlung des HCQ kann hier gemeint sein. Donald Trump hatte ja freimütig von seiner HCQ Kur im Mai erzählt, die ihm gut bekam, „und wie Sie sehen, ich bin noch immer da“, gab er scherzend den Journalisten zum besten und erzählte sogar weiter, dass auch andere Regierungsmitglieder es erfolgreich einnehmen würden.
Wodarg hat, ohne den Namen des Präsidenten zu nennen, denselben der fahrlässigen Tötung beschuldigt, denn er ist der einzige Präsident, neben Bolsonaro, der sich öffentlich für die Verwendung von HCQ einsetzt. Sollten diese Unterstellungen des ehemaligen Amtsarztes Wodarg nicht sogar von der Staatsanwaltschaft geprüft werden?
Bevor wir weiter auf die unqualifizierten Vorwürfe von Wodarg eingehen, sollten die Zusammenhänge und Verknüpfungen dieses Dr. Wolfgang Wodarg geklärt werden.
Hier nur die wichtigsten Anhaltspunkte: Wodarg war 1994-2009 als SPD-Politiker Mitglied im Bundestag und Europarat, nachdem er zuvor viele Jahre als Amtsarzt in Flensburg tätig gewesen war. 1991 erhielt er ein Stipendium für Epidemiologie und Gesundheitsökonomie an der John-Hopkins-Universität in Baltimore (USA). Es ist die Universität, die jetzt während der Corona-Zeit 2020 weltweit die Daten liefert und wo im Herbst 2019 das Event 201 mit den führenden „Gedankenfabrikanten“, den Verbündeten von Bill Gates, die für 2020 geplante Pandemie konkret bis in alle Details diskutiert und geplant wurde.
Einige seiner zahllosen, aber wesentlichen „Standbeine“ haben wir im Folgenden zusammengestellt: seit 1972 ist Dr. Wodarg Mitglied bei der AWO und ÖTV/Verdi. Er ist beim Gesundheitsausschuss, ab 2005 in jenem für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung; dann stellv. Mitglied im Umweltausschuss. Er behandelte Berichterstattungsthemen im Europarat: Entwicklung der grünen Gentechnik in den Staaten des Europarates, Palliativmedizin in Europa, Sterbehilfe, Einrichtung eines europaweiten Medien-Monitoring und viele weitere Einzelthemen, 2009-2010 Initiator der Untersuchungen des Europarates zu H1N1 Pandemie-Alarms (Faked Pandemics)
Freie Tätigkeiten als Arzt und Gesundheitswissenschaftler: Public Health, Epidemiologie, Hygiene und Umweltmedizin, Sozialmedizin und Medizinsoziologie. Expertisen für den Europarat (Strasbourg), den Senat de France (Paris), Global Fund (Sao Paulo), Health Focus (Guinea, Conakry), diverse Vorträge und Seminare für Firmen und Organisationen. Medizinische Gutachtertätigkeit für die Deutsche Rentenversicherung. Nach 2011 Mitglied des Vorstandes von Transparency International Deutschland e.V.
Brasilien ist ein Land der Korruption, aber Auswüchse dieser Art erhielt es besonders unter dem Sozialisten Lula, (Luiz Inacio Lula da Silva), der für Brasilien die Regierungsgeschäfte von 2003 bis 2011 geführt hatte. Neben den üblichen Korruptionsgeschäften hatte er die Bewegung der Landarbeiter ohne Boden (Movimento dos Trabalhadaros Rurais Sem Terra, kurz MST) unterstützt und ihnen einen vollständig legalen Status verliehen. Was sich sozial so toll anhört, erwies sich in der Realität als äusserst grausam, denn Besitzende eines Stückchen Landes waren jetzt ihres Lebens und Eigentums oft nicht mehr sicher. Es konnte in der Tat passieren, dass eine Horde Männer, mitunter bewaffnet, in ein Landgut eindrangen und die Eigentümer mit Brutalität vertrieben. Es verkam also zu einem staatlich geförderten Räubertum. Zum Glück landete Lula 2011 wegen Korruption im Gefängnis; ihm folgte eine weitere Sozialistin nach, die ebenfalls wegen Korruption angeklagt wurde. Dann folgte Michel Temer, der sich mit Joe Biden gut verstand. Ihn löste Ende 2018 Bolsonaro ab, den die Welt als rechtsextremistisch und als „Trump der Tropen“ beschimpft. Ähnlich wie bei Trump, beschuldigt man ihn als Rassisten, Frauenverachter, Minderheitenhasser. Hatte sich Bolsonaros Vorgänger auf einem Treffen in Rio noch mit Biden geeinigt, gemeinsam eine „legale und geordnete Migration in der Hemisphäre zu fördern und die Zusammenarbeit in Mittelamerika und Haiti zu vertiefen“ (Biden), so ist das sicher von Bolsonaro in dieser Art nicht mehr zu erwarten, und zum Glück wird Biden diese Gelegenheit auch nicht mehr erhalten. Aufsehen erregte Bolsonaro, weil er nicht wie manch andere Regierende wegen des auftretenden Corona-Hype in Panik verfallen war, sondern zur Besonnenheit riet. Auf harte Kritik stiess er indessen, weil er gleich dem amerikanischem Präsidenten Trump das Medikament Hydroxychloroquin empfahl. Verständlich, denn es ist ein preiswertes und altbewährtes Mittel. Schliesslich hatte es schon die französische Armee in Afrika und Indonesien als wirksames Mittel gegen Malaria eingesetzt. Es wurde kein Toter wegen dieser Einnahme unter den Soldaten bekannt. In der heutigen Zeit würde aber sicher „anders gezählt. Da würde jeder auf dem Felde gestorbene als Corona-Toter aufgerechnet werden und man würde schliessen, dass man auch im Krieg nur an Corona sterben kann. Leider sind solche Fehldeutungen die neue Norm und in der Folge wird uns täglich von steigenden Ansteckungen, Toten und angeblich überfüllten, tatsächlich aber leeren Krankenhäusern berichtet. Die Flut der Katastrophenmeldungen über steigende Totenzahlen, das angebliche Stapeln von Särgen, die Panik, die in der Bevölkerung umgeht, dies alles dient der Medienkampagne gegen Jair Bolsonaro. Lulu ist seit 8 Monaten wieder auf freiem Fuss und die Medien berichten, dass er selber aktiv gegen den gewählten Präsidenten protestiert, er Aufstände antreibt mit der Forderung nach mehr Demokratie und gegen Rassismus. Kaum ein Zweifel, dass die „üblichen Verdächtigen“ diese Proteste initiieren und finanzieren. Wie in den USA die Demokraten solche Demonstrationen veranstalten, sind es in Brasilien vor allem die Sozialisten, die mit einem organisierten Aufstand Unruhe und Krawalle stiften, welche die MSM durch alle Kanäle dann verbreitet.
Vermutlich hat sich Dr. Wodarg bei der Mainstreampresseiii über Bolsonaro und Brasilien informiert. Es ist die Eigenart von Sozialisten, Andersdenkende zu attackieren, denn sie stehen immer im Klassenkampf. Seine Polemik gegen ein harmloses Mittelchen ist jedoch auffallend und er stellt sich damit in die Reihe derjenigen, die ihre Haltung als Aufgabe und nicht als Einsicht verstehen, denn eine mit dem System eingegangene Verpflichtung garantiert zwar ihre Karriere, bindet sie jedoch auch lebenslang daran.
Als Epidemiologe, der sich in verschiedenen Organisationen wie Global Fund, Health Focus u.a. engagiert, müsste Dr. Wodarg wissen, dass HCQ schon seit langer Zeit als Malariamittel in Afrika eingenommen wird. Die ganzen Organisationen, wie Target Malaria, Global Health Research, Global Fund usw. würden sich recht schnell als überflüssig erweisen, wenn man die Erfahrungen der Heilung mit HCQ, die im Stillen geschieht, da sie keine Medienaufmerksamkeit bekommt, anerkennen würde. Es sind aber genau die Interessen dieser globalen Organisationen und Stiftungen, kurz NGOs, denen Dr. Wodarg zu Diensten steht. In der Bundestagsrede vom 23.3.2007, die er als SPD Abgeordneter gehalten hat, beklagt er: „dass es seit 40 Jahren gegen die Armutskrankheit Tuberkulose keine neuen Medikamente gibt. Wo ist da die Pharmaindustrie? Wo ist da die Forschung? Wo ist das Engagement für diese Erkrankung, die jeden Tag circa 4 500 Tote fordert? Wir haben immer noch diese lächerlich wenigen Medikamente, die zum Glück schon ein wenig helfen, gegen die es aber immer mehr Resistenzen gibt. Da gilt es, etwas zu tun.“ Im Satz darauf kritisiert er die Pharmaindustrie, die nur an die Patente denkt, es müsse eine Möglichkeit geben, diese Medikamente so kostengünstig wie möglich an die Menschen in Afrika zu bringen, ja und dafür ist ihm Peter Piot, Generalsekretär von der UNAIDS, Vorbild.
Bei The Lancet erschien übrigens am 16.6.2020 eine Erklärung,iv in der die Autoren festhalten, dass keine Hämolyse wegen Favismus durch Einnahme nach empfohlener Vorgabe von HCQ erzeugt wird. Woher nimmt nun aber Dr. Wodarg die 1000enden Toten, die vor allem in Brasilien dem HCQ erlegen sein sollen? Da kann einem eine Studie vom 23.3.2020 ins Gesicht springen, welche Dr. Marcus Lacerdav und Co. vom Tropeninstitut in Brasilien gemeinsam mit einer New Yorker Universität durchgeführt haben will und die von der Chan & Zuckerberg-Initiative veröffentlicht wurde.
Wie kaum anders zu erwarten, fiel diese schlecht für das Hausmittel aus. Allerdings erfährt man kaum, dass wie im Fall der amerikanischen Studie mit den Veteranen, eine denkbar ungünstige Patientenauswahl vorgenommen worden war. Ebensowenig, dass hier ganz gezielt falsch dosiert wurde und die Patienten entweder sehr alt waren und andere an starken Vorerkrankungen gelitten hatten. Eine brasilianische Zeitung wies darauf hin in einen Artikel mit der Überschrift: Es ist ein Albtraum. Wie brasilianische Wissenschaftler in die Chloroquin-Politik verstrickt wurden
Es ist nachvollziehbar, dass der Präsident Jair Bolsonaro seinen Gesundheitsminister daraufhin aus dem Amt entliess. Des weiteren zieht Bolsonaro in Erwägung, die WHO zu verlassen. Der WHO-Experte Dr. Michael Ryan bezeichnet Südamerika als neues Pandemie-Epizentrum. „Es herrscht große Besorgnis um diese Länder, aber Brasilien ist derzeit eindeutig am stärksten betroffen“, erklärt er am 24.5.2020. Wen wundert es, dass ausgerechnet die USA und Brasilien die Länder mit der höchsten Corona-Rate sein sollen?!
Im April/Mai 2020 wurde noch eine weitere Studie zu HCQ unter Leitung des Arztes Dr. Neil Schluger,vi New York veranlasst, die kaum ein besseres Ergebnis für das Heilmittel brachte. Interessant ist indessen die Biografie von Neil Schluger, der seine Ausbildung bei Harvard genoss, und als Berater für die Bill & Melinda- Forschung tätig ist. Er war für das NIH tätig und arbeitet leitend in einem Forschungsgremium, das von der CDC finanziert wird. Und zu guter Letzt ist er aktiv bei Global Health Research Center.
Interessant ist jedoch die Begegnung zwischen Präsident Bolsonaro und Präsident Trump im März 2020, zu einem Zeitpunkt als die Corona-Exkursion, pardon Pandemie, in der westlichen Hemisphäre in Gang gesetzt wurde. Beide werden auch über Massnahmen, die zu ergreifen sind gesprochen haben. Die Arbeiten und Erfahrungen von dem französischen Arzt Didier Raoult, der sich für HCQ insbesondere mit der ergänzenden Behandlung mit Zink, einsetzt, lagen zu diesem Zeitpunkt bereits vor. Trump versprach die Lieferung von grossen Mengen Hydroxychloroquin. Bayervii machte ebenfalls mit. Es folgten die Horrormeldungen zu Hydroxychloroquin, über die Präsidenten, die angeblich versagt hätten, zu den katastrophalen Zuständen in ihren Ländern – aber vor allem schossen plötzlich vernichtende Studien zu HCQ wie kleine Giftpilze aus dem Boden. Die korrupten staatlichen Institutionen waren nun in der Lage, es offiziell verbieten zu können oder zumindest von dem Gebrauch abzuraten. Ob ihnen dies auf lange Sicht gelingt, bleibt abzuwarten.
Von welcher grossen Studie spricht Dr. Wodarg in seinem Video vom 31.05.2020? Er verrät uns das nicht, genauso, wie er keine Belege für seine unzähligen Behauptungen gibt. Erstaunlich ist die Aneinanderreihung seiner Videos in dem Zeitraum April/Mai 2020 und auch noch am 1. und 2. Juni mit demselben Thema in der Hauptaussage: „Die wahre Ursache für die vielen Toten – Menschen mit Favismus sterben an den Medikamenten“, „Ein Menschheitsverbrechen – Hydroxychloroquin bei Covid-19“ – in allen seinen Videos hetzt er gegen Hydroxychloroquin und gegen diejenigen, die dieses Mittel anpreisen. Am 31.5. sagt er in seinem Video Menschheitsverbrechen bei Minute 13.21 „Und wenn die WHO das sogar empfiehlt und tausende Versuche zulässt …“
Am 19.5.2020 drohte Trump der WHO mit dem Austritt und besteht auf dem Malaria-Medikament zur Corona-Prophylaxe, wie Standard meldete. Er setzt der WHO ein Ultimatum von 30 Tagen. Er selbst nimmt Hydroxychloroquin als Prophylaxe gegen eine Covid-19-Erkrankung.
Am 22. Mai 2020 veröffentlichte „The Lancet“viii die von Wodarg gross angepriesene und angekündigte Studie eines vierköpfigen Forscherteams zu Hydroxychloroquin, bei welcher Daten von 96.000 Patienten aus 671 Krankenhäusern auf 6 Kontinenten analysiert wurden, (aufgrund dieser einzigartigen Daten lässt sich die Studie als die von Dr. Wodarg angegebene identifizieren) die zwischen Dezember 2019 und April 2020 behandelt wurden und zu folgendem Ergebnis führte: «Hydroxychloroquin und Chloroquin zeigen keinen Nutzen bei Patientinnen und Patienten, die mit Covid-19 hospitalisiert wurden» und „Die Daten weisen auf ein erhöhtes Sterberisiko hin. Wir beobachteten auch eine Vervierfachung der Anzahl Herzrhythmusstörungen bei COVID-19-Patienten, die mit Hydroxychloroquin oder Chloroquin behandelt worden waren». Schon bald nach dem Erscheinen dieser Studie meldeten sich die ersten Zweifel und Ende Mai brachten 120 Wissenschaftler in einem offenen Brief, den sie an den Hauptautor der Studie, sowie an den Herausgeber von Lancet richteten, in 10 Fragen ihre Kritikpunkte vor. Sie betrafen vor allem Zweifel an der Echtheit der für die Studie zugrundeliegenden Daten, die ein Unternehmen namens Surgisphere beschafft haben will. Da die Autoren der Studie keine der Sache relevante Auskunft geben konnten oder wollten, und stattdessen drei der vier Autoren sich sogar von ihrer Studie distanzierten, wurde diese von der Wissenschaft lang ersehnte Studie zu HCQ am 4./5.6.2020 wieder zurück gezogen.ix Das ausgeklügelte Timing scheint offensichtlich: Wie sonst könnte Wodarg in prophetischer Vorausschau das Ergebnis dieser Studie vom 22.5.2020 voraussagen? Rund vier Wochen früher hatte er seinen Feldzug gegen Hydroxychloroquin begonnen, der Anfang Juni in der Forderung gipfelte: „die Angelegenheit müsse vor einen Staatsanwalt gebracht werden“, wenn HCQ weiterhin empfohlen würde. Doch ab dem 4. Juni 2020 verfiel er abrupt in Schweigen darüber.
Dieses plötzliche und seitdem anhaltende Schweigen zu seinen Behauptungen bezüglich Favismus bei den Schwarzen bzw. Hispanic Peoples dürften mit dem Wissenschaftsskandal zu tun haben, den die Lancet-Studie ab dem 4.6.2020 ausgelöst hatte.
Doch schauen wir uns die vier Wissenschaftsjünger der Medizin etwas genauer an, die diese „grosse“ Lancet-Studie fabriziert haben. Beginnen wir bei demjenigen, der sich eilig und unbemerkt zurückgezogen hatte.
Frank Ruschitzka, Gileads mitreisender Doktor.
Die Verbindungen von Frank Ruschitzka, dem sehr diskreten Kardiologen aus Zürich, zu Gilead sind auf dem ersten Blick nicht offensichtlich. Es sei darauf hingewiesen, dass das Herzzentrum Zürich, in dem er tätig ist, Darusentan, hergestellt von Gilead, im Jahr 2010 getestet hat. Diese Zusammenarbeit hörte hier aber nicht auf. Gilead scheint ein regelmäßiger Sponsor der Universität Zürich zu sein, wie aus einem wissenschaftlichen Artikel über AIDS von 2019 hervorgeht, der in der renommierten Zeitschrift Nature veröffentlicht worden ist.
Dies muss nicht bedeuten, dass Ruschitzka wissentlich in einer Studie gelogen hat. Wir wollen hier nur bemerken, dass er zu einer von Gilead subventionierten Einrichtung im offenen Kampf gegen Hydroxychloroquin gehört und dass er nicht der einzige ist, der in dem von The Lancet veröffentlichten Artikel des Interessenkonflikts verdächtigt werden kann.
Die Universität Zürich unterhält wie die meisten gegenwärtigen Universitäten auf der Welt Verknüpfungen mit (Pharma-)Unternehmen, im Fall von Zürich sind es vor allem Firmen wie Roche, Sanofi, Servier, AstraZeneka, Novartis, Bayer, Merck und eben vor allem Gilead – und das Paul Scherrer Institut PSI und CERN in Genf.
Prof. Dr. Ruschitzka wurde im Dezember 2017 zum Klinikdirektor des Herzzentrums der Uni Zürich ernannt.
Auf der Public Relations Website der Universität Zürich findet man einen Link zur Lancetstudie und darunter als eine ergänzende Information: Die Klinik für Kardiologie des USZ wurde erst in der Auswertungsphase von der Harvard Medical School für das Mitverfassen des Papiers beigezogen.
An der Bereitstellung der Daten durch die Firma Surgisphere, bzw. an der Evaluation der Datenerhebung, war sie nicht beteiligt. Prof. Ruschitzka hatte keinen Kontakt mit der Firma. Und – was können wir nach einer kurzen Recherche erfahren? Harvard wird vor allem von Gilead gesponsert.
Weiter: Der Herzchirurg Mandeep Mehra, dessen Herz im Remdesivir-Takt schlägt.
Hauptverantwortlich für diese Studie war der Herzchirurg Mandeep Mehra. Es ist Professor an der Harvad Universität, arbeitet am Brigham and Women`s Hospital (BWH) und international für Herz-Kreislauf-Medizin und Herztransplantationen. Das Besondere an Brigham ist, dass es derzeit unter Vertrag mit Gilead steht, dessen Medikament Remdesivir zur Behandlung gegen Covid er seit März 2020 vorgeschlagen hat. Entsprechend wurde folgende klinische Empfehlung am 20.3.2020 auf Elsevier Public Health Emergency Collection veröffentlicht: „COVID-19-Krankheit in nativen und immunsupprimierten Zuständen: Ein klinisch-therapeutischer Staging-Vorschlag“.
Weitere Beteiligte: Hasan K. Siddiqi, MD, MSCR und Mandeep R. Mehra, MD, MScx
Unter Stage II heisst es: „… Die Behandlung würde in erster Linie aus unterstützenden Maßnahmen und verfügbaren antiviralen Therapien wie Remdesivir bestehen (verfügbar unter Mitgefühl und Studienanwendung). Es ist zu beachten, dass das Procalcitonin im Serum in den meisten Fällen einer COVID-19-Pneumonie niedrig bis normal ist.“
Dr. Mehra gibt am Ende des Artikels nachfolgende Offenlegungserklärung:
Dr. Mehra berichtet über keine direkten Konflikte, die für die Entwicklung dieses Papiers relevant wären. Seine Beratungsbeziehungen mit Abbott, Medtronic, Janssen Pharmaceutica, Mesoblast, Portola Pharmaceuticals, Bayer, NupulseCV, FineHeart, Leviticus und Triple Gene
Man möchte es dem Herzprofessor Mandeep Mehra glauben, doch einfach ist dies nicht. In einem Interview mit Xavier Azalbert von France Soir erklärte Mehra noch einmal, dass diese Studie (Lancet)aus den Stiftungsmitteln des Lehrstuhls des Professors finanziert würde. Wir können nun raten, welche Stiftungsmittel dies nun sein könnten. Ist das nur ein dummer Zufall? Die Bill & Melinda Gates--Foundation spendierte im März 2020 dem Brigham Women Hospital satte $ 4,995,109 – nachzulesen auf der Internetseite der BMGF unter dem Link ‚verliehene Zuschüsse‘. Nun ist auch bekannt, dass das Unternehmen Abbott zur Finanzierung von Dr. Mehras Forschung zu Herzpumpen beiträgt, gleichzeitig aber auch in die Herstellung von Covid-Screening-Tests investiert hatte. Ein weniger bekanntes Unternehmen, wie das Schweizer Roivant, das derzeit auch versucht, sein Medikament Gimsilumab zur Behandlung von COVID-Patienten in der Phase akuter Atemnot zu bewerben, wurde von Herrn Dr. Mehra als „sehr vielversprechend“ angepriesen. Wir sehen hier also einen Kardiologen, der sehr entschieden und aktiv in Spezialgebieten rund um die verschiedenen Phasen von COVID Patienten auf einem Fachgebiet aktiv ist, welches nicht seines ist.xi
Am Ende des Interviews mit France Soir verrät uns Mehra freimütig, dass er an einer von Gilead gesponserten Konferenz zu Covid-19 Anfang April 2020 teilgenommen habe. Interessenkonflikte? Herr Mehra hat sie anscheinend nicht.xii
Der dritte Wunderdoktor ist Amit Patel,xiii der Fremde aus Utah … der sich für Merck einsetzt.
Die Website von Foldax, einem Unternehmen für Herzklappen, für das er als Berater tätig ist, beschreibt ihn als Professor für Chirurgie in der Abteilung für kardiothorakale Chirurgie an der Medizinischen Fakultät der Universität Utah und Direktor für klinische regenerative Medizin und Tissue Engineering an der Universität Utah. Die Universität bestätigte eine Amtszeit Patels, sagte jedoch, dass die Direktion ein „inoffizieller Titel“ war. Von mehr als ein Hundert Veröffentlichungen, die in seinem Profil an der Universität von Utah aufgeführt sind, wurden fast zwei Drittel tatsächlich von anderen Wissenschaftlern mit verfasst, die den selben Nachnahmen tragen. Die Seite wurde nach Anfragen von Science von der Website der Universität entfernt. Ein Sprecher der Universität sagte, dass Schule und Patel nun vereinbart hätten, sich zu trennen.
Patel ist Vorstandsmitglied von Creative Medical Technology Holdings, einem Unternehmen in Phoenix, das Stammzelltherapien entwickelt und vermarktet, einschliesslich Behandlungen, die angeblich das Altern umkehren und sexuelle Funktionsstörungen heilen sollen. Ausserdem ist er Gründer und Leiter des Unternehmens Triple Gene. Patel hat kürzlich eine Studie über die Wirksamkeit eines von Merck hergestellten Arzneimittels, IVERMECTIN, im Kampf gegen das Coronavirus unterzeichnet. Dieses von Merck produzierte Mittel wird unter dem Markennamen Stromectol gehandelt, und man konnte eine ähnliche Aktien-Bewegung über Nacht wie bei Gilead bemerken. (frei zitiert nach Charles Piller, Science, 8.6.2020 und Eric Verhaeghe)
Der vierte im Bunde: eine schillernde Doktorfigur – Sapan Desai
Sapan Desai ist derjenige, der am Ende als einziger übrig blieb, nachdem alle drei zuvor genannten Ärzte sich nach den massiven Einwendungen schnell zurück gezogen hatten. Desai ist der Geschäftsführer der Firma Surgisphere. 2007 oder 2008, die Aussagen darüber schwanken, gründete er dieses Unternehmen. Das auf Big Data und den Einsatz von künstlicher Intelligenz in der Datenanalyse spezialisierte Unternehmen scheint bis zum März 2020, also wenige Zeit vor der berühmten Veröffentlichung, nur sehr wenig aktiv gewesen zu sein. (Prof. Faozi Addad am 30.5.2020). Die Bedenken äussernden Wissenschaftler fragten sich, wie es Surgisphere in so kurzer Zeit möglich gewesen sei, die Daten von mehr als 96 000 Patienten zusammenzutragen. Ausserdem vermissten sie unter anderem Einzelheiten zu den Berechnungen der Software und verlangten Zugang zu den Rohdaten, so das Ärzteblatt vom 3.6.2020. Das englische Blatt Guardian betätigte sich als Agatha Christi und löste den Fall Surgisphere. Sie fanden heraus, dass die Firma des schillernden Doktors offenbar nur aus ihm selbst, einem Sciencefiction-Autor, einem weiblichen Nacktmodell und möglicherweise noch weiteren Unbekannten bestand.
Desai gab auf seiner Website an, zuvor mit dem schottischen NHS zusammengearbeitet zu haben, um „Daten auszutauschen, klinische Managementprotokolle zu entwickeln und Best Pracices zu implementieren“, um Komplikationen nach der Operation zu reduzieren. Ein Sprecher der schottischen Regierung sagte jedoch, es gebe „keine aktuelle oder frühere vertragliche Vereinbarung“ zwischen Surgisphere und NHS Scotland. „Surgisphere hatte zu keinem Zeitpunkt Zugriff auf Daten von NHS Scotland“, sagte der Sprecher. „Surgisphere steht – und war noch nie – auf unserer Liste der zugelassenen Lieferanten.“ Wissenschaftler und medizinische Fachzeitschriften wurden dafür kritisiert, dass sie sich auf Daten von Surgisphere stützten für Artikel, die die Behandlung von Covid-19 Patienten auf der ganzen Welt beeinflussen. Die Zweifel verstärkten sich am 5.6.2020 als Elsevier, ein wissenschaftlicher Verlag und Eigentümer von The Lancet, der Financial Times mitteilte, dass er „ungefähr 20 Original-Forschungsartikel“ prüfen werde, die Surgisphere-Daten enthalten. (Tichys Einblick, 8.6.2020).
Spätestens hier sollten wir den Kopf schütteln und uns fragen, ob hier eigentlich ausschliesslich Politik betrieben wird, um gezielt gewisse Produkte zu fördern, denn mit Wissenschaft hat das schon lange nichts mehr zu tun.
Kehren wir dazu noch einmal dorthin zurück, bevor wir den Ausflug zu den drei morgenländischen UN-Weisen in weissen Kitteln und dem fahnenflüchtigen Zürcher unternommen hatten.
Wir waren bei der Feststellung des unverhofft einsetzenden Schweigens von Herrn Wodarg zu Favismus angekommen, das in dem Augenblick einsetzte, als der Lancet-Studie widersprochen, bzw. dieselbe zurückgezogen wurde.
am 22. Mai wurde die grosse Lancet-Studie mit dem vernichtenden Urteil zu dem unscheinbaren Hausmittel HCQ veröffentlicht. Als Reaktion auf diese Studie, setzte die WHO – und mehrere Länder, darunter Belgien, Italien, Frankreich – alle laufenden klinischen Studien mit Hydroxychloroquin aus. In Frankreich wurde die Verschreibung von Chloroquin zur Behandlung von Covid-19 sogar verboten. Es sollte der Todesstoss für Hydroxychloroquin sein.
Bluewin.ch frohlockt am 22.5.2020 mit der Meldung: Chloroquin erhöht Sterblichkeitsrate — Trump nimmt es trotzdem. Sämtliche Zeitungen jubilierten und verbreiteten auf ihren Titelseiten ein Meme, bestehend aus dem Begriff HCQ, das gleichbedeutend sein sollte mit dem unverantwortlichen Präsidenten Trump.
Und: Beim Lesen der Lancet-Studie zu HCQ; im Mai, vor ihrem Rückzug, grinste Dr. Fauci, als er gegenüber CNN sagte, dass „die Daten zeigen, dass Hydroxychloroquin keine wirksame Behandlung ist …“. In Bezug auf den Surgisphere-Bericht sagte er: „Die wissenschaftlichen Daten sind jetzt wirklich ziemlich offensichtlich für die mangelnde Wirksamkeit (von HCQ) „ (CNN).
All dies war zwischen dem 22. und dem 28. Mai 2020 geschehen.
Vorbereitend darauf hatte Dr. Fauci als Direktor von NIAID ausreichende Fäden geknüpft, sicherlich interne Verhandlungen und Absprachen geführt und verriet bereits Ende April in einem Briefing, dass die Daten aus der Gilead-Studie, die vom 20.03., für die sich Dr. Mehra verantwortlich zeichnete, und von denen Dr. Fauci feststellte, dass sie noch nicht von Experten begutachtet wurden, „recht gute Nachrichten“ zeigten und „wir denken, dass wir nun auf dem richtigen Weg sind …“ (Reuters).
Faucis Unterstützung trug mit dazu bei, Gileads Aktienkurs in die Höhe zu treiben. Seit Anfang des Jahres soll nach Bryan Dyne, der Börsenwert des Unternehmens um 20,1 Millionen Dollar auf 96,5 Milliarden Dollar gestiegen sein, hauptsächlich dank der Werbung für Remdesivir als wirksames Mittel gegen die Pandemie.
Nach Angaben der New York Times plante Food and Drug Administration (FDA) bereits Anfang Mai die Erteilung einer Notfallgenehmigung für das Medikament. Das Biotech-Unternehmen Gilead Sciences erklärte in einer Pressemitteilung, man sei sich der „positiven Daten“ aus der klinischen Studie bewusst, die Kommunikation liege aber beim NIAID.
Dr. Faucis Plan und sicher vieler anderer Strippenzieher war aufgegangen, sie frohlockten über das globale AUS von HCQ, das ihnen Trump vor die Füsse geworfen hatte und zum Stolperstein werden sollte. Es wäre interessant zu ermitteln, ob hier illegale Insidergeschäfte liefen. War das Unternehmen noch im März tief im Keller, hat es sich sprunghaft erholt und konnte die Unmengen von Remdsivir der zu früh beendeten letzten Ebola-Krise nun gewinnbringend auf den Markt werfen. Eine gewinnmaximierende Übergangslösung bis zum Startschuss der Impfung ist damit eingeläutet.
Wie schon erwähnt hat das Zürcher Universitätsspital eine Dauersubvention von Gilead, die Verträge mit Havard-Professoren laufen haben. Und Bill Gates ist bei Gilead beteiligt (er beherrscht die gesamte Pharma-Branche), auch mehrere Mitglieder des CDC sollen Beteiligung bei Gilead haben und es wundert nicht wirklich, dass Finanzakteure, die bei Gilead beteiligt sind, auch in der Lancet-Gruppe wieder zu finden sind? Betrachten wir also das Lancet-Verlags-Unternehmen.
The Lancet gehört mit einer Reihe anderer Fachzeitschriften zum niederländischen Verlag Elsevier und zur Relx Group. Diese Gruppe bietet mit Science Direct weltweit die größte Datenbank für wissenschaftliche Artikel und ist ein börsennotiertes Unternehmen mit Aktienbeteiligungen z.B. an BlackRock. Es ist in vier Geschäftsbereiche eingeteilt: Mike Walsh, CEO von LexisNexis, der für den juristischen und steuerlichen Bereich bei Relx tätig ist; er wurde von der Stiftung der Vereinten Nationen mit einem Global Leadership Award für die Arbeit des Unternehmens zur weltweiten Förderung der Rechtsstaatlichkeit ausgezeichnet. Zu den früheren Preisträgern gehörten Malala Yousafzai, Desmond Tutu, Barack Obama und Oprah Winfrey.
Richard Horton ist seit 1990 – zuerst als stellvertretender Herausgeber und fünf Jahre später als Chefredakteur bei Lancet tätig. Er war Co-Vorsitzender einer wissenschaftlichen Beratergruppe der WHO für die Registrierung klinischer Studien, Vorsitzender des Vorstands des Health Metrics Network, Mitglied der externen Referenzgruppe für die Forschungsstrategie der WHO und Mitglied des externen Beirats der Europäischen Region der WHO. Horton löste eine Kontroverse aus, weil er ein Papier des Arztes Andrew Wakefield, das den Zusammenhang zwischen Autismus und Impfung darstellte, veröffentlicht hatte. Schliesslich sah er sich gezwungen dieses Papier im Februar 2010 zurück zu ziehen.
Bei der Time to Go-Demo vom 23. September 2006 beschuldigte Horton den amerikanischen Präsidenten George W. Bush und den britischen Premierminister Tony Blair, im Irak “gelogen“ und „Kinder getötet“ zu haben. Im April 2015 soll Richard Horton geäussert haben: „Ein Großteil der wissenschaftlichen Literatur, vielleicht die Hälfte, ist möglicherweise falsch.“xiv
Gilead Sciences Inc. ist ein milliardenschweres biopharmazeutisches Unternehmen, das jetzt an der Entwicklung und Vermarktung von Remdesivir beteiligt ist. Gilead hat eine lange Geschichte. Es wird von grossen Investmentkonglomeraten unterstützt, darunter unter anderem die Vanguard Group und Capital Research & MANGEMENT Co. Es hat Beziehungen zur US-Regierung aufgebaut.
1999 entwickelte Gilead Sciences Inc. Tamiflu (zur Behandlung von saisonaler Influenza und Vogelgrippe). Zu dieser Zeit wurde Gilead Sciences Inc. von Donald Rumsfeld (1997-2001) geleitet, der später als Verteidigungsminister (2001-2006) in die Regierung von George W. Bush eintrat. Rumsfeld war verantwortlich für die Koordinierung der illegalen und kriminellen Kriege gegen Afghanistan (2001) und den Irak (2003).
Rumsfeld unterhielt während seiner Amtszeit als Verteidigungsminister (2001-2006) weiterhin Verbindungen zu Gilead Sciences Inc. Laut CNN Money (2005) war „die Aussicht auf einen Ausbruch der Vogelgrippe … eine sehr gute Nachricht für Verteidigungsminister Donald Rumsfeld (der noch Gilead-Aktien besass) und andere politisch verbundene Investoren in Gilead Sciences“.
Anthony Fauci ist seit 1984 für die NIAID verantwortlich und nutzt seine Position als „Vermittler“ zwischen der US-Regierung und Big Pharma. Während Rumsfelds Amtszeit als Verteidigungsminister erhöhte sich das für den Bioterrorismus bereitgestellte Budget erheblich, was Verträge mit Big Pharma, einschliesslich Gilead Science Inc, beinhaltete.
Im Jahr 2008 wurde Dr. Anthony Fauci von Präsident George W. Bush die Presidential Medal of Freedom verliehen, „für seine entschlossenen und aggressiven Bemühungen, anderen zu helfen, ein längeres und gesünderes Leben zu führen.“ (zitiert nach Global Research, 10.6.2020)
Wir können in der aktuellen Corona Zeit diesem hochprämierten Virologen-Doktor Fauci jedoch wenigstens eine Lüge nachweisen, die ihm jedoch noch zum Fallstrick werden wird. Zu Anfang zitierten wir die Aussage Faucis, die er während eines Briefings am 21. März auf die Frage eines Journalisten nach der Wirksamkeit von HCQ gegeben hatte:
Fauci: „Es hat noch keine klinischen Tests gegeben.“
Präsident Trump erwiderte darauf:
„Faucis Aussage sei zwar 100 Prozent korrekt, aber es ist ein starkes Medikament. Ich habe ein gutes Gefühl damit. Das ist alles nur ein Gefühl. Sie wissen, ich bin ein schlauer Typ. Ich habe ein gutes Gefühl … Sie werden das noch früh genug sehen.“
Als führender Infektologe, als der er im Regierungsamt steht, muss er wissen und hat es ganz gewiss gewusst, dass im Jahr 2005 eine von NIH durchgeführte eigene Studie mit dem Titel „Chloroquin ist ein starker Inhibitor der SARS-Coronavirus-Infektion und -Verbreitung“ festgestellt hatte, dass Chloroquin, ein Schwesterarzneimittel von Hydroxychloroquin, „die Ausbreitung von SARS-CoV in der Zellkultur wirksam verhindert“, in der Schlussfolgerung heisst es: Chloroquin verhindert wirksam die Ausbreitung von SARS CoV in der Zellkultur. Eine günstige Hemmung der Virusausbreitung wurde beobachtet, wenn die Zellen entweder vor oder nach der SARS-CoV-Infektion mit Chloroquin behandelt wurden.xv Sie wurde von CDC auf ihrer Website am 22. August 2005 veröffentlicht.
Mit der Lüge Nr. 2 will Dr. Fauci, seine Kardinallüge noch einmal überdecken, er gibt sich aufrichtig Mühe überzeugend zu wirken mit seiner Aussage vom 27. Mai 2020: „Es ist klar, dass die wissenschaftlichen Daten jetzt wirklich offensichtlich sind, dass sie nicht wirksam sind“, erläuterte er während eines CNN-Interviews.
Wenn Dr. Fauci vielleicht auch nicht der eigentliche Initiator der „grossen“ Lancetstudie zu HCQ ,vom 22.5.2020 ist, so hat er diese doch gebilligt, forciert und ist der Nutzniesser davon. Vor allem wusste er eindeutig, dass es sich um eine Fälschung handelte.
Wir sind uns sicher, dass Dr. Fauci über einen ganzen Lügen-Köcher verfügt; indessen sind für uns an dieser Stelle vor allem diese beiden von Bedeutung. Sie bestätigten, dass Fauci eine beinahe persönliche Abneigung zu dem harmlosen Mittel Hydroxychloroquin haben muss und er für die Unterdrückung desselben sogar einen Wissenschaftsskandal von Weltbedeutung riskierte. Es geht um Geld, um sehr viel Geld und es geht darüber hinaus um seine Verpflichtungen gegenüber Verbindungen, in die er wie auch andere eingebunden sind und die ihn wie auch andere zu Agenda-Angehörigen NWO Funktionären gemacht haben.
The Guardian xvi und anderen Medienschreibern gelang es, den Blick vor allem auf die käuflichen Doktoren und der zwielichtigen Datenfirma Surgisphere zu lenken, dank ihnen konnten wir einiges lernen, was bei Studienfälschungen zu beachten ist. Die eigentlichen Baumeister der HCQ Verschwörung blieben jedoch im Schatten stehen und auf diese sollte doch das Licht geworfen werden.
Als Architekt des Geschehens um Covid-19 ist sicherlich die Coalition for Epidemic Preparedness Innovations (CEPI) zu nennen, diese wurde 2015 mit Gates entscheidendem Einfluss gegründet. In diesem Gremium für Produkte und Konzepte der Innovationen für die Epidemie-Bereitschaft finden wir als neuen Spieler das World Economic Forum, sowie den Wellcome-Trust. Ein „tabletop exercise“, also ein strategisches Manöver im Kampf gegen Seuchen fand unter dem Namen Clade X im Mai 2018 in den Räumen von John Hopkins statt. Das war ein Vorbereitungsmanöver zum Grossen Manöver Event 201 im Oktober 2019. Die Organisatoren waren BMGF, Weltwirtschaftsforum, und die John-Hopkins-Universität - Michael Bloomberg spendete im Jahr 2018 1,8 Milliardenxvii Dollar an diese Universität. Sputnik nannte sie in einem Artikel vom 15.4.2020 "private Uni mit globalem Einfluss“.
Aufmerksamkeit erhielt unter den Kritikern des Event 201 vor allem der an dem Event teilnehmende Chinese George Fu Gao, der seit einigen Jahren der oberste Seuchenbeauftragte der Volksrepublik China ist. Als Tiermediziner kam er einst nach Oxford und studierte dort länger, danach war er Virologe – kennen wir das nicht schon von Berlin? Und ausgerechnet in Wuhan, sozusagen unter Fu Gaos Hand, begann die Pandemie?
Das durchexerzierte „Spiel“ erhielt eine gravierende Störung durch Donald Trump, um diese abzuwehren traten die nachfolgenden Hauptspieler auf:
Unser alter Bekannter Bill Gates ; man erinnere sich: im März gingen knappe 5 Millionen Dollar an das Brigham – ein mit der Harvard Universität xviii zusammenhängendes Krankenhaus, dann der amerikanische Pharma Riese Gileard Science , Dr. Fauci, der die Funktion hat, die Fäden zwischen Regierung und Pharma zu wickeln, dazu noch ein Haufen käufliches Personal, zu denen auch unsere dargestellten Ärzte gezählt werden können, denn ohne Fussvolk geht es nun einfach nicht.
Das Entscheidende aber ist, dass dasjenige, was sonst nur hinter geschlossenen Türen beschlossen wird und wurde, nun plötzlich nach Aussen gekehrt für alle sichtbar ist, die es lesen und erfahren wollen – und dies hat eine einzige kleine Handlung bewirkt.
Sie erinnern sich an die Briefings der Corona Task Force im März dieses Jahres? Mit einer leichten Handbewegung und mit einem für den Präsidenten typischem Lächeln, warf er vor den Augen der ganzen Welt das unschuldige Heilmittel Hydroxychloroquin, einem Gänseblümchen gleich, in den Ring der blutrünstigen Hunde und giftigen Nattern und gab damit offiziell den Auftakt zum Kampf gegen die Pharmalobby bekannt.
Seitdem sind die am Geschehen Beteiligten in Bewegung und machen ihre Figur und zeigen sich in ihren Absichten – und können dadurch ertappt und ihre Handlungen verifiziert werden.
Die Ursache der HCQ Kontroverse gab der Deep State mit dem Ausrufen der Corona Pandemie, den Auslöser für die Kontroverse gab Donald Trump, denn er bestimmt den Zeitpunkt, wann es losgeht, er ist der Theaterdirektor und die Figuren spielen ihren Part, den sie gelernt haben. Wenn Dr. Fauci vielleicht lange Zeit gedacht haben könnte, dass er die Pharma-Strippen in der Hand hält, so war das vielleicht bis zu Trumps Regierungsantritt, dass er den Zauberstab schwingen konnte. Neben Donald Trump gelingt ihm das nicht, Faucis Figur, die vielleicht die Anlage zu einem grossen Zauberer haben könnte, schmilzt jedoch zu einem Zwerg, giftig zwar, aber nicht mächtig genug, denn sein Stab bricht am Widerstand der Wahrheit, die ihm mit Donald Trump entgegentritt.
Wenn Donald Trump in den Krieg zieht, dann mit einem Lächeln, ohne Getöse und Gedröhne, beinahe lautlos, jedes Wort ist Präzise gewählt und niemals schwingt er lange Reden endloser Rechtfertigen, wie wir es von anderen Kriegsherren in der Vergangenheit kennen, er handelt mit Präzision und Leichtigkeit und in absoluter Vorbereitung – ausserdem: benennt er den Feind genau. Er sagte immer wieder: „Ich/Wir kämpfe(n) gegen einen unsichtbaren Feind“ und „Wir kämpfen gegen das chinesische Virus“.
In einem Kommentar eines online Blogs war folgendes zu lesen: Jetzt hören wir, wie Bannon die Handlung umkehrt – den ganzen Weg von Wuhan nach NYC
Wir erinnern uns an die John-Hopkins-Universität mit ihren Veranstaltungen rund um Epidemie-übungen, die mit Cepi verbandelt ist; schliesslich daran, dass diese Universität die Coronadaten weltweit liefert, an die Harvard Universität und seine Professoren, die Verträge u.a. mit Gilead haben, und nebenbei Forschungsprojekte betreiben, die von einem Wallstreet Banker und Epstein unterstützt worden sind, und an die Philanthropen-Familie Chan aus China, die wieder eng mit Harvard verknüpft ist, und die innerhalb des von Gerald Chan 2006 gegründeten Harvard-China-Fund chinesisches Elite Personal ausbildet, die nach Beendigung des Studiums sich verpflichten müssen, nach China zurückzukehren und sich dort lebenslang für das kommunistische China zu engagieren. Dieses Dreieck zwischen John-Hopkins, Harvard und Chan näher zu beleuchten, wird Thema einer weiteren Recherche sein.xix Hervorzuheben sei an dieser Stelle aber noch George F. Gao, der 2019 am ‚Event 201‘ teilgenommen hatte; er ist Generaldirektor des Chinesischen Zentrums für die Kontrolle und Prävention von Krankheiten, also der chinesische Fauci. Er kam als Tiermediziner nach Oxford, studierte einige Jahre, verliess Oxford als Virologe und ging für eine weitere Zeit nach Harvard; es wird nirgends erwähnt, ob er in den Genuss der Förderung durch Morningside gekommen war. 2006 kehrte er nach China zurück. Quasi unter seiner Hand brach das chinesische Virus aus.
Die DS-Sekte hat sich nun vor allem auf China konzentriert, denn sie arbeiteten seit den 90igern offensichtlich am Untergang der USA, und der Gegenspieler China wurde seitdem gezielt aufgebaut. Das “chinesische Virus“ ist tatsächlich als Angriff aus der Ecke der DS-Spieler zu verstehen, ein Krieg mit dem neuerlichen Schlachtruf „ein Virus geht um die Welt“, soll heissen, der Kommunismus geht um? Es ist nur verständlich, wenn die Regierung von Präsident Trump Massnahmen dagegen ergreift, wie der US-Aussenminister Mike Pompeo kürzlich, am 23.7.2020 in der Nixon-Bibliothek in Yorba Linda, ausgeführt hatte.
Rückblick und Aussicht
Nachdem im Herbst 2018 das saudische Haus dank Präsident Trump befriedet werden konnte, begann im März 2019 der Auftakt zur Übernahme der FED. Präsident Trump setzte Stephen Moore ins FED Board und widersprach der FED und zwang sie, die Zinsen zu senken. Es begann der Prozess für den Übergang zur Goldwährung. Die Rothschilds waren gebrochen.
Im März 2020 begann der Auftakt, die PharmaLobby in ihre Schranken zu weisen und ihre Übermacht zu brechen. Es wird ein langer Weg sein, aber wir denken, die Aussichten sind gut. (31.7.2020)
Zusätzliche Anmerkung des Verfassers:
Der durch die Lancet-Studie vom 22.5.2020 ausgelöste Wissenschaftsskandal hatte u.a. auch zur Folge, dass im Juli 2020 sechs weitere Studien zu HCQ veröffentlicht worden sind, die, gemäss Frau Dr. Elisabeth Lee Vliet, die positive Wirkung von Hydroxychloroquin (HCQ) auf COVID-19 Patienten bestätigt haben. Drei Studien in den USA (eine in Michigan im Henry Ford Health System und zwei im Bundesstaat New York, darunter eine ambulante Studie zur Grundversorgung von Dr. Vladimir Zelenko). Drei Studien in weiteren Ländern (Portugal, Indien und Brasilien). Frau Dr. Vliet findet es zudem erschütternd, dass die Massenmedien diese positiven Resultate vollständig ignorieren und HCQ weiterhin verteufeln, obwohl es seit 1955 zugelassen ist und dessen Sicherheit 2020 in diversen Untersuchungen erneut bestätigt worden ist. (6.8.2020 bei Legitim.Ch)
Man vergleiche dazu auch Donald Trumps Anmerkungen dazu anlässlich der Pressekonferenz in der Nacht vom 7. auf den 8. August 2020.
Quellen / Anmerkungen:
i Am 25. März warnte das Ärzteblatt vor vorzeitigem Einsatz von Chloroquin – man beachte, dass der Präsident Donald Trump am 19. März öffentlich von diesem Malariamedikament gesprochen hatte.
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/111354/Warnung-vor-vorzeitigem-Einsatz-von-Chloroquin-Azithromycin-Kombinationstherapie-gegen-COVID-19-Infektionen
ii https://youtu.be/Vaw_3F3Kq50
iii https://www.tagesschau.de/bracilien-corona-107.html
iv Die Lancet-Studie wurde übersetzt folgendermassen zusammengefasst: „… obwohl derzeit ein erneutes globales Interesse an Hydroxychloroquin besteht, [wird] nur die Zeit zeigen, wie nützlich die Empfehlungen für die weltweite Anwendung dieses Arzneimittels während der COVID-19-Pandemie sein werden, da kaum Beweise für seine Wirksamkeit in diesem Umfeld vorliegen. Wenn sich dieses Medikament jedoch als vorteilhaft herausstellt, sollte die Angst vor Hämolyse nicht von der Verschreibung von Hydroxychloroquin abhalten.“ Die ganze Studie ist hier nachzulesen: https://www.thelancet.com/journals/laninf/article/PIIS1473-3099(20)30472-2/fulltext https://doi.org/10.1016/S1473-3099(20)30472-2
v https://doi.org/10.1101/2020.04.07.20056424
vi https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/112768/COVID-19-Hydroxychloroquin-erweist-sich-in-Studie-erneut-als-wirkungslos
vii Im Mai 2020 ergab sich Bayer jedoch Harvard im Kampf gegen Covid-19, wie einer Pressemeldung zu entnehmen ist (https://www.nzz.ch/panorama/harvard-erhaelt-groesste-spende-ihrer-geschichte-1.18379961?mktcid=smsh&mktcval=E-mail
https://www.nzz.ch). Und wie Harvard im Kampf gegen HCQ eingebunden ist, wird auf Seite 7 dargestellt. Die Verbindung Harvards nach China wurde durch die Familie Chan massgeblich beeinflusst und hängt auch mit der Gründung von Harvard T. H. Chan School of Public Health zusammen, ebenso mit Chans Harvard China Fund (1987 von Gerald Chan gegründet).
viii https://doi.org/10.1016/S0140-6736(20)31290-3
ix https://doi.org/10.1016/S0140-6736(20)31180-6
x https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7118652/
xi Prof. Mehra hat sich in der Funktion als Vorsitzender(2008) der ISHLT, (eine internationale Fachgesellschaft von 3000 Mitgliedern aus 50 Ländern, die sich der Behandlung von Lungen- und Herzerkrankungen in der Spätphase des Krankheitsverlaufs spezialisiert haben und sich der Anwendungsmöglichkeiten der modernen Gesundheitstechnik widmen) den folgenden Unternehmen von Herzen für ihre uneingeschränkten Ausbildungsstipendien zur Unterstützung der 37. Jahrestagung und der wissenschaftlichen Sitzungen bedankt: Bayer, Gilead Sciences, United Therapeutics.
xii Es gibt Andeutungen, dass Mehra eine Entschädigung von Triple-Gene erhalten hat, einem Gentherapieunternehmen, das Patel mitbegründet hat, um kardiovaskuläre Behandlungen zu entwickeln.
xiii Ob Amit Patel im verwandtschaftlichen Verhältnis zu der am 22.6.2020 im eigenen GartenPool verstorbenen Nisha G. Patel steht, ist ungewiss. Sie war eng mit der Bill & Melinda-Gates--Foundation verbunden und hatte innerhalb der Stiftung leitende Funktionen inne. In der Obama-Administration war sie als Direktorin des Office of Family Assistance im US-amerikanischen Gesundheitsamt tätig und überwachte ein jährliches Portfolio von Bundeszuschüssen in Höhe von 17 Milliarden US-Dollar. Mit ihr zusammen sind ihre Tochter und ihr Schwiegervater, der CEO bei NexGen (von der Harvard Universität gegründetes Unternehmen, welches sich auf Mikroprozessoren, Chip-Entwickler spezialisiert hatte) gewesen war, ebenfalls im GartenPool ertrunken. Angeblich hätten alle drei nicht schwimmen können.
xiv https://www.thelancet.com/pdfs/journals/lancet/PIIS0140-6736(15)60696-1.pdf
xv https://stacks.cdc.gov/view/cdc/3620.
xvi The Guardian hat im Februar 2020 eine Spende über 175.000 US Dollar von der Bill & Melinda-Gates--Stiftung erhalten.
xvii Der US-Milliardär Michael Bloomberg will seiner früheren Universität 1,8 Milliarden Dollar spenden – vermutlich die größte Spende an eine Hochschule überhaupt. Mit dem Geld… sollen dauerhaft Stipendien der John-Hopkins-Universität für Studenten aus einkommensschwächeren Familien finanziert werden, wie der frühere New Yorker Bürgermeister am Sonntag erklärte.( https://www.spiegel.de/lebenundlernen/uni/michael-bloomberg-will-der-johns-hopkins-universitaet-1-8-milliarden-dollar-spenden-a-1239120.html)
xviii Über den Zusammenhang der Harvard-Universität mit Jeffrey Epstein, informiert ein kürzlich veröffentlichtes Papier. Da ist u.a. nachzulesen: … Jeffrey Epstein stellte dem Wall Street-Finanzier Leon Black zwei Professoren der Harvard University vor, deren Arbeit Black dann mit Millionen von Dollar unterstützte, wie eine Überprüfung des Colleges ergab. … Der Bericht, den Harvard am 1.5.2020 veröffentlicht hat, spiegelt die vielen Interaktionen wider, die Epstein mit einem Who-is-Who von Wissenschaftlern und Unternehmen hatte. Neben Black, dem Gründer und CEO von Apollo Global Management Inc., einem der weltweit größten Private-Equity-Fonds, gehörten der ehemalige US-Präsident Bill Clinton und der Einzelhandels-Milliardär Leslie Wexner zu diesem Kreis. … Die Überprüfung bestätigte, dass die Universität ab 1998 für ein Jahrzehnt Spenden in Höhe von 9,1 Millionen US Dollar von Epstein angenommen und nach seiner Verurteilung von 2008 keine Geschenke von ihm angenommen hatte, sagte Harvard Präsident Lawrence Bacow. … Einzelne Professoren setzten auch ihre Beziehungen zu Epstein nach der Verurteilung fort, trafen sich mit ihm, reisten zu seinen Häusern und profitierten in einigen Fällen von den Verbindungen des Finanziers zu anderen wohlhabenden Spendern, die die akademische Forschung unterstützen könnten. … Eine Zeit lang hatte Epstein laut dem Bericht sogar eine eigene Harvard-Telefonleitung.
Epstein besuchte Harvard mehr als 40 Mal, nachdem er 2010 bis 2018 aus dem Gefängnis entlassen worden war, routinemäßig mit jungen Frauen, die als seine Assistenten fungierten. Trotz keiner offiziellen Verbindung mit Harvard erhielt Epstein Schlüsselkarten, um das Gebäude und das Büro zu betreten.
Nowak erlaubte Epstein, die Büros der Gruppe zu nutzen, um Abendessen zu veranstalten und sich mit der Harvard-Fakultät, regionalen Akademikern und politischen Persönlichkeiten zu treffen, als er in der Stadt war. … Als 2013 in den Medien schädlichere Anschuldigungen gegen Epstein auftauchten, versuchte er, seinen Ruf als wissenschaftlicher Wohltäter mit philanthropischen Beziehungen zu Elite-Institutionen zu verbessern. Nowak erlaubte Epstein, seine Stiftungen mit der Harvard-Website des Professors zu verknüpfen. … Im Jahr 2008 half der emeritierte Professor der Harvard Law School, Alan Dershowitz, Epstein dabei, einen vorteilhaften Plädoyer-Deal mit Staatsanwälten in Florida im Zusammenhang mit den Anklagen wegen sexuellen Missbrauchs zu erzielen. (Bostonglobe, 1.5.2020)
xix Harvard-China-Fund
Der Fonds verstärkt Harvards Engagement für China und treibt die gemeinsame Forschung zu den größten Herausforderungen für Greater China voran, zu denen die Volksrepublik China, Hongkong und Taiwan gehören. Mit der Einrichtung des Fonds und der Eröffnung des Harvard Center Shanghai gibt die Harvard University eine außergewöhnliche Erklärung ab, wie wichtig es ist, unser Verständnis, unsere Verbindungen und Investitionen in das sich am dynamischsten verändernde Land der Welt zu vertiefen.
Morningside
Die Morningside Group wurde 1986 von der Familie Chan in Hongkong gegründet, um Private Equity- und Risikokapitalinvestitionen zu tätigen. Die Gruppe wird von Investmentprofis geleitet, die unternehmerisch sind, über umfassende Branchenkenntnisse verfügen und in dem lokalen Umfeld, in dem sie tätig sind, effektiv sind. Die Morningside Group engagiert sich neben ihrer Investitionstätigkeit stark für soziale Verantwortung.
Die Morningside Foundation wird vom Familienvermögen Chan finanziert. Sie habe mehrere Professuren an Universitäten in China, Hongkong und Amerika vergeben. Seit 1996 hat es außerdem jährlich rund 500 bedürftigen Studenten an Chinas Top-Universitäten finanzielle Unterstützung angeboten.
Quelle: https://qlobal-change.blogspot.com/